Die Yogi-Geschichte von der kleinen Maus
Wir sind auf einer Lichtung im tiefen Wald. Wir hören das rascheln der Herbstblätter, die sich langsam in den schönsten Gelb- und Rottönen färben und wir riechen die feuchte Erde unter unseren Füßen. Die Sonne scheint sanft in unser Gesicht, sie ist aber längst nicht mehr so stark wie noch einige Wochen zuvor. Die Bäume strecken sich stolz in den Himmel, nur einige Blätter segeln bereits sanft im Herbstwind umher, bis sie von der Erde aufgefangen werden.
Auf einmal hören wir ein rascheln am Fuße eines Baumes und sehen, dass eine kleine Maus ihren Kopf aus dem Mauseloch streckt. Sie richtet ihre Ohren auf und lauscht erst einmal in den Wald hinein. Sie scheint gerade geschlafen zu haben, denn anschließend streckt und reckt sie sich erst einmal gründlich und gähnt ausgiebig…dann huscht sie schnell und fast lautlos weiter durch den Wald (eine Runde im Kreis krabbeln). Sie ist durstig und läuft Richtung Waldsee, wo sie kurze Zeit später ankommt. Sie beugt sich über das Wasser, und trinkt durstig einige Schlucke.
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